WILEWSKI´s Übersetzungsagentur. Technische Übersetzungen.


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Fachübersetzer

Karriere


Die Ausbildung zum Übersetzer kann sowohl an einer Hochschule, einer Fachhochschule oder aber auch an einer Fachschule erfolgen. Die schulische Ausbildung ist etwas breiter gefächert, der erworbene Abschluss ist auch nicht überall anerkannt.

So kann es sein, dass ein Übersetzer, der an einer Fachschule gelernt hat, weitaus schlechter Berufschancen hat, als ein Absolvent der Universität. Hier werden die Studiengänge Diplom-Übersetzer und Diplom-Fachübersetzer angeboten. Momentan ist die Ausbildung immer noch nicht bundesweit einheitlich geregelt, die einzelnen Hochschulen setzen zum Teil eine eigene Studien- und Prüfungsordnung ein, um das Studium zu ordnen. An Fachschulen, beziehungsweise Fachakademien, die es vor allem in Bayern gibt, wird der Titel "Staatlich geprüfter Übersetzer" erworben.

Es gibt dort gar keine Ausbildung an einer Hochschule für Übersetzer, es gibt aber insgesamt fünf Fachakademien, die die Ausbildung anbieten. Diese befinden sich in München, in Erlangen, in Kempten und in Würzburg. In München gibt es zwei Akademien. Die Bezeichnung "Übersetzer" ist nicht geschützt und kann daher von jedem getragen werden. Dies sagt nichts über seine Ausbildung oder seine tatsächlichen Kenntnisse aus.

Die Dauer der einzelnen Ausbildung variiert, sie dauert an den Fachschulen und Fachakademie zwischen zwei und drei Jahren, an der Universität meist vier Jahre. Inzwischen gibt es auch einen Bachelor Studiengang, dieser dauert aber nur drei Jahre. Die Inhalte, die in dieser Zeit gelehrt werden, ähneln sich. Es handelt sich dabei um allgemeine Grundlagen der Sprache und der damit verbundenen Grammatik, es werden umgangssprachliche und fachsprachliche Texte übersetzt.

Das Führen von Korrespondenz gehört zur Ausbildung, ebenso das Fachübersetzen und Lernen der wichtigsten Fachterminologien aus den Bereichen Recht und Verwaltung. Bei der schulischen Ausbildung erfolgt noch die Ergänzung der fachspezifischen Fächer durch allgemein bildende, wie zum Beispiel Deutsch und Landeskunde. Außerdem erfolgt eine Einführung in die Informatik und Textverarbeitung, teilweise wird auch eine Sprecherziehung angeboten.


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